Radschnellweg Karlsruhe /Ettlingen-Rastatt
Update 06/2022
Am 22. März 2022 hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe zu einer Online-Infoveranstaltung zu diesem Thema eingeladen. Ziel war, die interessierte Öffentlichkeit Gelegenheit zu geben, sich über das Vorhaben des Radschnellwegs Karlsruhe – Ettlingen und den Projektablauf zu informieren. Auch die in Frage kommenden Varianten wurden vorgestellt.
Der Streckenverlauf des vom Regierungspräsidium Karlsruhe gemeinsam mit den Städten Karlsruhe und Ettlingen geplanten Radschnellwegs (RS10) zwischen Karlsruhe und Ettlingen wird voraussichtlich von der Weiherfelder Brücke in Karlsruhe bis zum Bahnhof Ettlingen-West gehen. Nach heutigem Stand (01.06.2022) ist die Hardecksiedlung nicht betroffen.
Träger des Vorhabens ist das Land Baden-Württemberg, die Kosten sollen ca. 4,5 Mio. Euro betragen, der Baubeginn ist nach heutigem Stand für 2025 vorgesehen. Stellungnahmen und Fragen können bei der Planfeststellungsbehörde per Brief an das Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 17 Planfeststellungsbehörde, 76247 Karlsruhe oder per E-Mail an poststelle@rpk.bwl.de eingereicht werden.
Anfang 2021 war für das Land Baden-Württemberg die Vereinbarung zur Planung des Radschnellweges Karlsruhe – Rastatt und Karlsruhe – Ettlingen unterschrieben worden. Das war der Startschuss für das Projekt der rund 21,5 Kilometer langen Strecke. Die Federführung für die Planung liegt beim Regierungspräsidium Karlsruhe (RPK).
Radschnellverbindungen (RSV) führen den Radverkehr möglichst kreuzungsfrei und getrennt von anderen Verkehrsmitteln. Während das südliche Ende der RSV voraussichtlich am Bahnhof Rastatt liegt, soll der nördliche Endpunkt in Karlsruhe im Stadtteil Grünwinkel beim Westbahnhof verortet sein. Dort besteht zukünftig ein Anschluss an die von der Stadt Karlsruhe geplante Radsüdtangente, die weiter bis zum Bahnhof Karlsruhe-Durlach und Ettlingen führt.